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MORTEN OUGAARD | NEOPOULANTZIAN PERSPECTIVES ON THE CURRENT CRISIS

Der Politikwissenschafter Morten Ougaard (Copenhagen Business School) stellt in seinem Vortrag die Krisentheorie des griechisch-französischen Staatstheoretikers Nicos Poulantzas vor und geht insbesondere auf die Konzepte der Politischen Krise und der Hegemoniekrise vor dem Hintergrund der aktuellen Krise ein. Er zeigt Parallelen zu der Krise der Fordismus in den 1970er Jahren auf und skizziert wie diese zu dem politischen Projekt des Neoliberalismus führte. Ougaard argumentiert, dass die gegenwärtige Krise eine Kombination multipler Krisen ist, ein determinierendes Element ist dabei die transnationale Hegemoniekrise, deren Ausgang noch offen ist. Dass zur Analyse aktueller Krisenprozesse eine neopoulantzianische Perspektive besonders fruchtbar ist, wird Morten Ougaards Vortrag deutlich machen.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion und Einschätzung. Eine Veranstaltung des Instituts für Politikwissenschaft und des Instituts für Internationale Entwicklung an der Universität Wien

Begrüßung und Moderation | Ulrich Brand (Universität Wien)


13. Dezember 2012, 19.00 Uhr | HS III NIG EG | Universitätsstraße 7, 1010 Wien

Poulantzas-Tagung
Universität Wien
Dr. Karl Lueger-Ring 1
1010 Wien

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